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kunstgruppe GOTTLIEB Berlin

arte total

siehe auch: https://kunstgruppeGOTTLIEB.de

kunstgruppe GOTTLIEB ist bekannt für ihren außergewöhnlich virtuosen Umgang mit den verschiedenen Formen der Bildenden und Darstellenden Künste und schafft hierdurch ganz eigene und Aufsehen erregende Kunstwerke durch die immer wieder ganz neue künstlerische Genres entstehen.

Viele ihrer Werke, die sich zu regelrechten Kunstereignissen aufbäumten, bewiesen sich als Katalysatoren für neue künstlerische Tendenzen und neue Formen der politischen Stellungnahme.

Sogar der Name kunstgruppe, von kunstgruppe GOTTLIEB als Gegenentwurf zu dem herkömmlichen Begriff Künstlergruppe und als Ausdruck einer spezifischen künstlerischen Arbeitsweise entwickelt, wurde vielfach übernommen und ist inzwischen Teil des deutschen Wortschatzes geworden. 

kunstgruppe GOTTLIEB lebt in Berlin und realisierte bereits zahlreiche Kunstwerke in Museen, Galerien, Theatern und Konzerthäusern im In- und Ausland, u.a. in London, Mexico City, Boston und New York.

Kunst- und Theaterlegenden wie Frank Castorf, Christoph Schlingensief und Einar Schleef zeigten sich begeistert von den ganz eigenständigen Arbeiten von kunstgruppe GOTTLIEB, deren Formen und Ausführungen derart von den Inhalten durchdrungen sind, dass es dem Betrachter unmöglich ist sich emotional zu entziehen.

Politisch brisante und weitsichtige Werke wie z.B. Find The Net – weltweite Installation (Patenschaft: Frank Castorf), das bereits 2001 ins Leben gerufen wurde, sowie höchst außergewöhnliche Kooperationen wie bei dem Werk Under Cover mit Sir Yehudi Menuhin, S. Hl. Dalai Lama, Günther Grass, Ernesto Cardenal, Tschingis Aitmatow, den Einstürzenden Neubauten, Yasar Kemal u.v.a.

oder wie bei Die Hoffnung der Reise von 2010 mit Botschaftern, Botschaftsgesandten, Konsulen und Attachés ausgewählter Südamerikanischer Staaten, sorgten immer wieder für Aufsehen und ein großes Medienecho.

                   

kunstgruppe GOTTLIEB im Museum für Kunst und Kulturgeschichte MKK Dortmund, Fotos: Schaper

Der ehemalige Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, befand in seinem Grußwort zu dem Werk Exil Café von 2003: „Ein Kunstereignis der besonderen Art.“

Als offizieller Beitrag zur Europäischen Kulturhauptstadt in Deutschland, dem Ruhrgebiet, war kunstgruppe GOTTLIEB allein mit 8 Projekten (Einzelausstellungen, Konzerte, Performances) an exponierten Orten der Kunst, der Geisteswissenschaft und des öffentlichen Lebens, mit großer Medienresonanz vertreten.

Die Werke von kunstgruppe GOTTLIEB finden sowohl in Kunsträumen als auch auf Musik- und Theaterbühnen statt.

Für Museen und Galerien schaffen die Künstler raumgreifende Installationen und Performances, so genannte Gesamtrauminstallationen, die konzeptionell, inhaltlich und ästhetisch speziell auf die jeweiligen Räume und Häuser zugeschnitten werden; so z.B. für die Nationalgalerie Mexico City, für das Internationale Forum Unter den Linden (Sammelausstellung mit Markus Lüpertz, A.R. Penck, Günther Uecker u.a.) oder das Staatliche Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund.

                

kunstgruppe GOTTLIEB, Centro Mexicano para la Musica y las Artes Sonoras, CMMAS, Mexico, Foto: KGGB

Auf der Bühne entstehen ebenfalls wieder ganz neue Formen, so genannte performances in concert und Music-Installations-Performances. Die fundierte interdisziplinäre Ausbildung der Künstler ermöglicht hier eine einzigartige Verschmelzung künstlerischer Ausdrucksformen unter Verwendung ausschließlich eigener Kompositionen, Choreografien, Texte, Konzepte und Bühnendarstellungen.

Es entstehen Werke bei denen Künstler, Bühne und Bühnendarstellungen in einem Gesamtkunstwerk aufgehen; so z.B. für das erste Konservatorium auf dem amerikanischen Kontinent, das Musikkonservatorium De las Rosas in Mexico, die University of London Union in London, die Akademie der Künste in Berlin, das Bauhaustheater in Dessau und viele andere.

                   

kunstgruppe GOTTLIEB Berlin (KGGB) – dark art music, Foto: KGGB

Getragen wird dies von einer Musik die ausschließlich von den Künstlern live auf der Bühne inszeniert wird und die auf hohem Niveau so außergewöhnlich ist, dass die Presse regelrecht euphorisch reagiert.

Die Berliner Morgenpost meint, hier wäre „eine Stimme die einem nicht mehr aus dem Kopf geht“ am Werk. „Hervorragende Musik“ findet die Mitteldeutsche Zeitung, „so etwas vergisst man nicht“ schreibt die Westdeutsche Allgemeine und für „einen höchst eigenwilligen Trip“ hält der Tip aus Berlin das ganze.

Diese Einmaligkeit bestätigt die Northeastern University of Boston mit: „a sound distinctly its own“. Das Erste Deutsche Fernsehen vermeldet, dass dies Musik ist „für alle die auf der Suche nach etwas Neuem sind“ und der mit allen Wassern gewaschene Avantgarde Rocker F.M. Einheit von den Einstürzenden Neubauten stellt im Kunstmagazin Berliner über die Musik von kunstgruppe GOTTLIEB fest: „Geil, so was habe ich noch nie gehört.“

Für diese Musik wurde von kunstgruppe GOTTLIEB der Begriff dark art music geprägt.

Obwohl dark art music bereits laut Presse den verschiedenen Genres, von zeitgenössischer E-Musik über Avantgarde Rock, Underground Metal bis hin zu anspruchsvoller U-Musik zugeordnet werden kann, entstehen durch kunstgruppe GOTTLIEB auch reine Klang-, Audio-, Vokal- und Instrumental Kompositionen der zeitgenössischen E-Musik.

                         

kunstgruppe GOTTLIEB Berlin (KGGB),  performance in concert, Dark Square – Das Abstrakt der Installation, Fotos: KGGB

KGGB war so z.B. Preisträger des internationalen Wettbewerbs Klangraum Kurfürstenstraße Berlin, der in Kooperation mit der Universität der Künste, UdK, Institut für Neue Musik und UNI.K.-UdK Studio für Klangkunst durchgeführt wurde. Leiter der Jury war der Komponist Daniel Ott, dem jetzigen künstlerischen Leiter der Münchener Biennale.

kunstgruppe GOTTLIEB ist darüber hinaus bekannt für das Erschließen immer wieder neuer temporärer Kunsträume im öffentlichen und nicht öffentlichen Raum.

So wurde z.B. eine gesamte Hauptverkehrskreuzung in Berlin Mitte, inklusive und in Kooperationen mit den angrenzenden Warenhäusern, z.B. Deutsche Woolworth u.v.a., zum Totalen Galerieraum erschlossen.

Weitere Orte, und jeweils in Kooperation mit diesen, waren u.a. ein Containerbahnhof der Deutschen Bahn (inkl. ARD Dokumentation über das Werk), ein Atomschutzbunker am Kurfürstendamm, eine Justizvollzugsanstalt, ein ehemaliges Asylbewerberheim, ein Seelöwengehege, ein ehemaliges Zollamt, der Atlantische Ozean bei Galizien und viele andere.

Eine weitere, viel beachtete Spezialität der Künstler ist das Einbeziehen von Publikum und Bevölkerung, auch jenseits des Bildungsbürgertums, in ihre Werke.

Kommunikation, Interaktion und Reaktionen der Menschen werden untrennbarer Teil eines Kunstwerkes. So wurde z.B. mit dem Werk Find The Net – weltweite Installation ein weltweites, ab 2001 immer wieder temporär in Erscheinung tretendes Mahnmal geschaffen, das unter Beteiligung von vielen Menschen u.a. aus Argentinien, Großbritannien, USA, Mexico, Indien, China, Türkei, Polen, Schweiz, Spanien, Frankreich und vielen mehr, an immer wieder neuen Orten der Welt entsteht.

Viele Werke von kunstgruppe GOTTLIEB wurden durch Fernseh-, Rundfunk- und Film Features und Dokumentationen auf überregionalen Staatlichen Sendern sowohl in Deutschland, wie z.B. der ARD/das Erste, 3Sat Kulturzeit, Deutschlandradio als auch im Ausland wie in Mexico, Spanien, Frankreich usw. und durch Filmproduktionen wie J.Hering Filmproduction Berlin, Zakatito Films Mexico u.a. gewürdigt.

Das Interdisziplinäre Wesen der Werke und Inszenierungen, die Forderung Stellung zu beziehen, die Fähigkeiten neue Räume, auch geistige, zu erschließen und verschiedene Gesellschaftsgruppen zusammenzuführen und einzubeziehen, all dies macht die Werke von kunstgruppe GOTTLIEB zu einem äußerst eindringlichen Erlebnis.